Laufzeitfonds sind Investmentfonds mit einer von Anfang an begrenzten Laufzeit. Am Ende der vorgesehenen Laufzeit wird der Fonds komplett aufgelöst und das angelegte Kapital einschließlich der aufgelaufenen Erträge an die jeweiligen Anteilsinhaber ausgeschüttet. Laufzeitfonds werden meist in der privaten Altersvorsorge eingesetzt. Am Beginn der Laufzeit besteht das Fondsvermögen in der Regel vorwiegend aus Aktien, die dann häufig nach und nach in risikoärmere Anlagen wie Rentenpapiere umgeschichtet werden. Trotz der begrenzten Laufzeit können die Fondsanteile börsentäglich gehandelt werden.
(Stand 22.01.2008)
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