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Zeitschrift Finanztest: Anleger können mehrere tausend Euro sparen

Viele Anleger zahlen zu viel Geld für ihr Wertpapierdepot. Die Banken  kassieren für jeden Kauf und jeden Verkauf von Aktien, Anleihen oder  Fonds unterschiedlich hohe Provisionen. Tausende Euro können Anleger  sparen, wenn sie mit ihrem Depot vom schlechtesten zum besten Anbieter  wechseln. Wie extrem die Preisunterschiede bei den verschiedenen  Anbietern sind, zeigt eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest, die in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest erscheint.

Privatanleger können nicht selbst an der Börse handeln. Für den Kauf  und Verkauf von Aktien, Zertifikaten, Anleihen und Investmentfonds  brauchen sie einen Vermittler. Dies ist meistens die Bank, bei der der  Kunde sein Depot hat. Die aktuelle Finanztest- Untersuchung zeigt anhand  von Modellfällen, wie unterschiedlich die Depotkosten bei Banken und  Sparkassen sind. Im extremsten Fall beträgt die Differenz für ein  großes, bei einer Bankfiliale geführtes Depot mit vielen Orders zwischen gutem und schlechtem Angebot 9.000 Euro. So verlangt die Berliner  Sparkasse für unser großes Modelldepot satte 11.067 Euro, während die  Postbank nur 1.648 Euro berechnet. Das zieht die Rendite mächtig nach  unten. Am niedrigsten sind die Kosten für Wertpapiergeschäfte, wenn  Anleger sie übers Internet bei einer Direktbank oder einem Onlinebroker  erledigen.

Auch für Onlinedepots gehen die Preise sehr weit auseinander. Der beste Online-Anbieter im Test ist die flatex AG. Sie verlangt für ein  großes Depot nur 250 Euro im Jahr. Das vergleichbare Privatdepot von der Deutschen Bank kostet den Anleger bei vielen Kauf- und  Verkaufsverträgen 5.921 Euro Verwaltungsgebühren. Wer viel handelt,  sollte vor allem auf die Kosten achten, die seine Bank für den Kauf und  Verkauf von Wertpapieren kassiert. Wer wenig handelt, sollte darauf  achten, dass die Depotgebühren möglichst gering sind.

Der ausführliche Test Bankprovisionen ist in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/bankprovisionen veröffentlicht.

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