Glühwein ganz einfach selber machen: das Grundrezept
Während fertig gekaufter Glühwein meistens aus “billgem Fusel” besteht und schnell Kopfschmerzen macht, kann selbstgemachter Glühwein (ohne Kopfschmerzen!) echt lecker sein. Die Zubereitung ist denkbar einfach. Dabei gilt eine Grundregel: der Glühwein ist so gut wie seine Zutaten (z.B. der Wein).
Glühwein kann man mit Rotwein, Weißwein oder Apfelwein machen. Am besten eignen sich trockene Weine. Den Wein erhitzt man langsam im Topf (nicht kochen!) und gibt je nach Geschmack Zucker, Zimt, Gewürznelke, Sternanis und -wenn man hat- geriebene (unbehandelte!) Zirtonenschale dazu. Wer es noch weihnachtlicher will kann auch noch Kardamom hinzugeben (das ist das typische Lebkuchengewürz). Die Gewürze gibt man am besten in ein Teeei. So lassen sie sich einfach wieder entfernen und man läuft nicht Gefahr auf eine Gewürznelke zu beissen.
Zutaten (ca.)
Varianten:
Wer es ganz genau machen will: die Temperatur des Glühweins sollte auf jeden Fall unter ca. 80 Grad Celsius liegen. Dann verdampft der Alkohol nicht und der Geschmack der Gewürze bleibt erhalten.
Weißer Apfelglühwein
Grundlage ist ein Weißwein. Dazu kommen Apfelsaft, Zucker, Zimt, Gewürznelke und (unbehandelte) Zitronenschale. Wer hat, fügt noch einen Schuss Calavados oder braunen Rum dazu. In den fertigen Glühwein kann man dann noch ein paar Apfelstücke geben.
Glögg: schwedischer Punsch
Glögg besteht vor allem aus Rotwein und Wodka (oder Korn) sowie den typischen Glühweingewürzen (Zimt, Gewürznelken, Kardamom). Dazu reicht man in Schweden gerne Rosinen oder geschälte Mandeln.
Alkoholfreier Glühwein (“Kinderpunsch”)
Zutaten und Zubereitung sind wie beim “richtigen Glühwein” allerdings verwendet man statt des Weins Fruchsaft (vor allem Apfelsaft) und lässt natürlich auch den “Schuss” Rum, Amaretto o.ä. weg.
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