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Girokonten für Gewerbetreibende

Gewerbetreibende sollten (wie auch Freiberufler) private und gewerbliche Einnahmen und Ausgaben trennen und beides über separate Girokonten laufen lassen. Zum einen erleichtert das die Buchführung, zum anderen reduziert es meist deutlich die Gesamtkosten.

Privates Girokonto

Als Gewerbetreibender ist man bei vielen Banken nicht erwünscht. Das gilt insbesondere für die reinen Privatkundenbanken (beispielsweise die Sparda-Banken). Da nützt es einem wenig, wenn man das Konto nur rein privat nutzen will. Bei den Direktbanken ist das Bild gemischt. Bei der comdirect oder 1822direkt beommt man als Gewerbetreibender problemlos ein Girokonto, wohingegen man bei der ING-DiBa oder DKB auf Granit beißt.

Auf jeden Fall sollte man das private Konto nicht bei der gleichen Bank führen wie das geschäftliche.

Geschäftskonto

Wer sich auf die Suche nach einem neuen Geschäftskonto macht, weil er sich über die Gebühren seiner jetzigen Bank ärgert, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Die Kosten- und Gebührenmodelle der meisten Banken liegen hier relativ dicht zusammen. So sind beispielsweise Kosten für einzelne Buchungsposten bei Geschäftskonten allgemein üblich.

Direktbanken passen in der Regel bei Geschäftskonten. Eine Ausnahme ist die comdirect Bank, die nicht nach privat oder geschäftlich genutztem Girokonto unterscheidet. Allerdings empfiehlt es sich, dort eher das private Konto zu führen und das betriebliche bei einer Bank vor Ort.

Gerade wenn Sie in Ihrem Betrieb häufig mit Bargeld arbeiten, kommen Sie an einer Bank vor Ort nicht vorbei. Auch hier ist die comdirect bank eine Ausnahme, denn Sie können Bargeld in den Commerzbankfilialen ohne Gebühren zumindest einzahlen.

Vor der Wahl der richtigen Bank für Ihr Geschäftskonto sollten Sie sich Gedanken machen, welche Leistungen Sie von Ihrer Bank verlangen. Erstellen Sie beispielsweise eine Übersicht der normalerweise anfallenden Buchungen (beispielsweise auch Lastschrifteinzüge).

Dispo-Kredit für Gewerbetreibende

Beim Thema Dispo-Kredit für Gewerbetreibende wird es in der Bankenlandschaft wirklich dunkel. Im Gegensatz zum Privatkunden, der meist nach 3-6 Gehaltseingängen automatisch einen Dispokredit angeboten bekommt, sieht das bei Gewerbetreibenden ganz anders aus. Einen Automatismus gibt es dort in der Regel nicht. Wer insbesondere im geschäftlichen Bereich auf einen Dispo angewiesen ist, braucht den persönlichen Kontakt zu einem “Entscheider” innerhalb seiner Bank.

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